Der kleine Prinz

Zur Verabschiedung des früheren Rektors der Hauptschule Gemünden, Egon Löffler, schrieb und vertonte Robert Werner das szenische Hörspiel „Der kleine Prinz“ nach dem bekannten Märchen von A. Saint Excupery, das die Schüler in der Verabschiedungsfeier aufführten. Franz Gerhard schrieb dazu einleitende Gedanken:




Kinder müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben.“Wir sind eher geneigt, diese Forderung umzukehren. Denn: Sind nicht gerade Geduld und Verständnis wichtige Voraussetzungen für einen Pädagogen, dem die Bildung und Erziehung der Kinder und darüber hinaus die Leitung einer großen Schule anvertraut sind?





Monarch und Kleiner Prinz
Ich bin ein Monarch und habe die Macht und habe das Recht, dass man mir gehorcht, denn was ich befehle, ist wohl durchdacht: Ich fordre nur das, was machbar ist

Im Fuchs endlich hofft der Prinz einen Freund zu finden. Freunde aber sind nicht auf die Schnelle zu gewinnen. Jemanden „zähmen“, sich mit ihm vertraut machen, erfordert Zeit, Nähe, die Bereitschaft, sich auf den anderen einzulassen.

Von dem Geographen, der auf ein
Heer von Forschern angewiesen ist,
erfährt der kleine Prinz, was Aufgabenteilung heißt.