Entwicklung der Musikrevue
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Nach drei Aufführungen gängiger Musicalthemen, König der Löwen und zweimal Tabaluga, spielten die Verantwortlichen seit längerem mit dem Gedanken, mit einem eigenen Konzept auf die Bühne zu gehen, mit einem Stoff über die Schule. Zu Beginn dieses Schuljahres begann man mit der Umsetzung der Idee. Kurt Schmitt hatte ein Grobkonzept entwickelt, und im Laufe des ersten Schulhalbjahres wurde in mehreren Teamsitzungen daraus ein konkretes „Drehbuch“. Allerdings blieb bis kurz vor Schluss „alles im Fluss“. Das heißt: Einzelszenen wurden noch dazu geschrieben oder entwickelten sich bei den ersten Gesamtproben, z.B. um Lieder optisch auszudeuten; Liedtexte wurden ergänzt oder überarbeitet. Das Neue im Vergleich zu früheren Veranstaltungen war, dass viele Kollegen an der inhaltlichen Vorbereitung beteiligt waren und verschiedene Klassen eine spezielle Aufgabe übernahmen, einen Sketch, einen Tanz, eine Pantomime, die Percussionsgruppe. Lediglich der Chor bestand als Arbeitsgemeinschaft klassenübergreifend. Erst ganz zum Schluss, bei den letzten Proben, wurde er ergänzt durch Lehrerinnen.
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In den letzten beiden Wochen vor dem Aufführungstermin wurden die „Puzzlestücke“ allmählich zusammengesetzt, eine spannende Sache, da jetzt erst zu erkennen war, wo es noch „klemmte“, wo ergänzt oder abgeändert werden musste. Flexibilität war gefragt und vorhanden. Ein in der Aula abgegrenzter Bereich musste als „Bühne“ dienen, denn erst in der Aufführungswoche konnte „echt“ in der Scherenberghalle geprobt werden, konnte die Beleuchtung ins Spiel kommen. Doch zunehmend wurde deutlicher erkennbar: Wir schaffen das! |