Jugendkreuzweg

Jugendkreuzweg, Besinnung auf das, was die Schüler im Alltag bewegen, belasten oder bedrücken kann, die kleinen oder auch größeren Kreuze, die auch junge Menschen zu tragen haben- darum ging es bei sechs morgendlichen Besinnungen. Die Schüler der fünften bis siebten und der achten bis zehnten Jahrgangsstufe hatten im Religionsunterricht ihre Gedanken gesammelt zu Themen wie Lehrstellensuche und Jugendarbeitslosigkeit, Freiheit und Abenteuer, Kleider machen Leute, Leistungsdruck, Ängste bei der Zeugnisvergabe, Probleme für Umsiedler oder Asylanten bei der Integration in die Klassen, Tod und Abschiednehmen für immer.
In kleinen Spielszenen, Fürbitten, kurzen Texten und mit passenden Liedern näherten sie sich den Themen und versuchten ihre MitschülerInnen zum Nachdenken und Nachempfinden anzuregen. Dass sie diese mit ihren Ideen erreichten, zeigte sich schon daran, wie konzentriert die jeweils über zweihundert Mädchen und Jungen in der Aula das Geschehen verfolgten.
Angeregt und mitgeplant hatte den Jugendkreuzweg Klaus Simon, Pastoralreferent des Pfarrverbandes Gemünden.

Um das Kreuz stellten die SchülerInnen kleine Kerzen als Zeichen der Hoffnung.

Kleine Spielszenen, hier ein Bewerbungsgespräch, machten die Ängste und Probleme anschaulich.

Eine Mauer der Ängste, die uns den Blick verstellen, uns einsperren kann.


Auch in Liedern wurden die Themen der jeweiligen Station aufgegriffen.

In der abschließenden Kreuzstation legten die SchülerInnen ihr persönliches Kreuz aufgeschrieben um das Kreuz Jesu.

Die Ergebnisse der Arbeit an einem Thema sollen...

...als Poster an einer Stellwand in der Aula nachwirken.