"Koffer packen für die Ferien"
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Unter diesem Thema feierten die Schülerinnen und Schüler am vorletzten Schultag ihren Abschlussgottesdienst. Natürlich nimmt man in die Ferien all das mit, was man zum täglichen Leben braucht, aber hier wurden noch weitere Gegenstände in den Koffer vor dem Altar gelegt: ein Fernglas, um im Gebirge Neues entdecken zu können, ein Kompass, um die Richtung nicht zu verlieren, Schwimmflossen, um im Meer schnell schwimmen zu können, eine Brotzeit, um gut verpflegt zu sein, ein Fotoapparat, um alle schönen Momente festhalten zu können und ein Kartenspiel für regnerische Tage. In den Fürbitten gedachten die Schüler all derer, die nicht in Urlaub fahren können aus finanziellen Gründen oder wegen Krankheit. Den Schlusssegen spendeten Pfarrer Hösterey und Pfarrer Schweitzer zum Abschluss des Gottesdienstes. Für Pfarrer Klaus Hösterey war es der letzte Gottesdienst mit den Hauptschülern. Daher hatte er als Symbol den Kochtopf mitgebracht, den er bei seiner Einführung in Gemünden vor neun Jahren in den Mittelpunkt seiner ersten Predigt gestellt hatte. „Passt der Deckel zum Topf?“ fragte er, um dann festzustellen, dass er sich nach und nach in Gemünden auch bei den Schülerinnen, Schülern und Lehrern wohlgefühlt habe. Beim Anfangsgottesdienst im September werde er leider nicht dabei sein können, da er an einer Fortbildung für seine weitere Tätigkeit in Aschaffenburg teilnehmen müsse. Rektor Kunkel bedankte sich bei den beiden Geistlichen und den beteiligten Lehrkräften mit ihren Schülern für die Gestaltung des Abschlussgottesdienstes. |