Adventbesinnung

Seit Beginn der Adventszeit treffen sich wieder einmal in der Woche die SchülerInnen in zwei Gruppen in der Aula zu einer kurzen Besinnung. Es kehrt schnell Ruhe ein, wenn das Lichr erlischt und nur die Adventskerzen einen schwachen Schimmer werfen. Dann wird eine besinnliche Geschichte vorgelesen, meist illustriert durch einige Bilder. So flüchten die Tiere vor dem bauern, der sie schlecht behandelt. Als dieser seinen Tieren durch die Winterlandschaft folgt, findet er sie vor der weihnachtlichen Krippe wieder und kommt so zur Einsícht.

Beeindruckend war die Lebensgeschichte der Helen Keller unter dem Motto "Licht für andere sein". Sie, die blind war, ergab sich nicht in ihr Schicksal und wurde so zum Vorbild für viele, trug entscheidend zur "Emanzipation" körperlich Behinderter bei.


Wer nie etwas Böses getan hat, aber auch nie versucht hat, Böses zu verhindern, erhält in einer Geschichte den letzten freien Platz in der Hölle. Wann ist dann ein Mensch gut, stellt sich da die Frage.
Beeindruckt waren die SchülerInnen offensichtlich auch von der Präsentation eines Bibeltextes mit Bildern zur Verdeutlichung. Jesaja 1-11 beschäftigt sich mit der Frage "Wann ist Friede" und der Pfarrer und Maler Sieger Köder hat dazu die "Visionen des Jesaja" geschaffen. In ihrem Lied "Das will ich sehen" greift Sabrina Setlur das gleiche Thema auf.