Zwei langjährige Lehrkräfte der Hauptschule in den Ruhestand verabschiedet


In einer abendlichen Feier wurden am Donnerstag, 28. Juli, Margot Gebele und Konrektor Robert Werner in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Margot Gebele war als Klassenlehrerin 33 Jahre an der Hauptschule Gemünden tätig, Robert Werner 22 Jahre, die letzten zehn davon als Konrektor.

Im Bild v.l.n.r. sind zu sehen: Rektor RainerKunkel, Margot Gebele, Robert Werner, seine Ehefrau Ursula Werner und Schulamtsdirektorin Charlotte Renner.




Schulamtsdirektorin Charlotte Renner würdigte in ihrer Rede das Wirken des scheidenden Konrektors als Lehrer, Musiker und in der Schulleitung und überreichte ihm die Dankurkunde für sein 40-jähriges Dienstjubiläum.

Zum Dank dafür, dass sie ihrem Mann den "Rücken frei gehalten habe", erhielt Ehefrau Ursula Werner von Rektor Kunkel einen Blumenstrauß überreicht.



In seiner Rede zur Verabschiedung von Margot Gebele würdigte Rektor Kunkel seine Kollegin als überaus engagierte Klassenlehrerin.



Mit jeweils einer Karikatur als ganz persönlichem Abschiedsgeschenk überraschte Manfred Kraft seine beiden scheidenden Kollegen.

Nach dem offiziellen Teil stärkzen sich die Gäste mit einem vielfältigen und köstlichen essen.



Margot Gebele verabschiedete sich als gebürtige Gemündenerin vom Kollegium in Gemündener Dialekt.

Robert Werner resümierte den Abschied aus dem Berufsleben mit einem musikalisch untermalten Textvortrag, in dem er vortrug, was er sicher vermissen werde, was er nicht vermissen werde und was ihm gottseidank entgehen werde.



In einigen Liedern verabschiedeten sich die Lehrerkräfte von ihren Kollegen.

Rainer Steck und Alfons Lindner, "Vorgänger in den Ruhestand", begeisterten die Gäste mit einer gekonnt vorgtragenen Moritat für Brotschneidemaschine und Hundepfeife, um die musikalischen Verdienste des scheidenden Konrektors zu würdigen.



Faszinierend, wie Marionettentheater immer ist, und eine Reminiszenz war das textlich abgewandelte "Kann es wirklich Liebe sein?" aus dem Musical "König der Löwen", das ja im Jahr 2001 als Schulaufführung der Hauptschule sehr erfolgreich war.

Mit einer humorvollen Darbietung von Kinderliedern, Text auf die beiden Scheidenden bezogen, brachte das "Flötenpanikorchester" die Zuhörer immer wieder zum Lachen. Man konnte sich vorstellen, wie schwierig es gewesen sein musste, eine so falsche Spielweise einzuüben.



Ein ganz persönlicher musikalischer Abschied von Sybille Brand an ihre Kollegen.

Besonders schön wurde empfunden, dass viele ehemalige Kollegen der Einladung gefolgt waren und.untereinander und mit den noch aktiven Kollegen Gedanken austauschen konnten.