Vorlesewettbewerb einmal anders
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Anders war der Veranstaltungsort, nämlich die Gemündener
Stadtbibliothek, anders der Rahmen, eine Führung durch Stadtarchivar Joachim Hellmann, und anders der
Wettbewerbsmodus: nicht die Klassensieger, sondern die jeweils drei besten
Leser/innen aus den Klassen 6a und G6 traten am Mittwochmorgen des 4. Dezember gegeneinander an. Cornelia Schubert begrüßte den Büchereileiter, die Schüler und die Jury. |
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Zu Beginn stellte Herr Hellmann die Bibliothek vor. So lernten die Schüler und Schülerinnen den Bereich der Kinderbücher mit Bilderbüchern, Sachbüchern, Büchern nach Lesealter geordnet, aber auch Spielen, Kassetten und Cds kennen. |
Auf dem Weg zum Lesesaal kamen sie durch die Abteilungen Jugendbücher, Belletristik und Sachbücher. |
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Wie soll man bei rund 20 000 Büchern das Buch finden, das
einen interessiert? Die Besucher erfuhren, wie hilfreich dafür das Ordnungsschema ist. Die orangefarbene
Kennzeichnung am Buchrücken steht für Kinderbücher, eine Nummer sowie der Autor
ergänzen diese Signatur. Der Strichcode für die EDV-Erfassung war einigen
Schülern bekannt, die bereits die Bibliothek nutzen. |
Nach dieser informativen Führung eröffnete Cornelia Schubert, Klassenlehrerin der 6a, den Wettbewerb. Sie erklärte kurz den Ablauf, den vorbereiteten Vortrag eines Buchausschnittes nach eigener Wahl und das Lesen eines unbekannten Textes. |
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Die sechs Kandidaten (v.l.n.r.): Elina Hochstetter, Billy Kroll, Janina Böttcher, Tom-Yannick Kunzmann, Marina Beitel, Celine Hofmann |
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Während die Jury zur Beratung über den Sieger zusammensaß,... |
...hatten die Schüler Gelegenheit, sich in der Bibliothek umzusehen. |
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Am Ende strahlte er besonders: Billy Kroll (vorne in der Mitte) hatte die Jury mit seiner Darbietung am meisten überzeugt. Alle Teilnehmer jedoch erhielten als Anerkennung für ihre Leseleistung einen Gutschein der Werbegemeinschaft Gemünden. |